Hier findest du vergangene Meldungen von Churches for Future Hamburg.

Start eines neuen Netzwerks 2025: EINE ERDE – Das ökumenische Netzwerk

Seit dem 1. April 2025 haben sich das Ökumenische Netzwerk Klimagerechtigkeit und der Ökumenische Prozess „Umkehr zum Leben“ zum neuen Netzwerk EINE ERDE- Das ökumenische Netzwerk zusammengeschlossen und bündeln ihre Kompetenzen und Kräfte.

Wofür steht Eine Erde?

Eine Erde. Das ökumenische Netzwerk! Schon in diesem Namen finden sich einige theologische Grundlagen unseres Tuns.

Die Ökumene ist zentral für die Arbeitsweise. Das Geschäftsstellenteam und die Mitgliederorganisationen kommen aus verschiedenen Kirchen zusammen, um voneinander zu lernen. So können die unterschiedlichen Stärken eingesetzt und hervorgehoben werden, wo unsere Gemeinsamkeiten liegen. Unser gemeinsam “Bewohntes” (gr. “Ökumene”) ist aber nicht nur die christliche Kirche, sondern eben auch die bedrohte Erde, auf der wir alle leben. Das schließt selbstverständlich auch Menschen mit ein, die nicht dem christlichen Glauben anhängen, weswegen das Netzwerk auch für interreligiöse Impulse und die Zusammenarbeit mit säkularen Organisationen offen ist – auch wenn das Netzwerk selbst eine christliche Gemeinschaft ist. Denn wir schöpfen aus unserem Glauben für unsere Arbeit: die Schöpfung inspiriert uns, Nächstenliebe leitet uns.

Hier erfährst Du mehr.

Time to Act! Am 20. September war Klimastreik!

In Hamburg waren am 20. September ganze 9.000 Menschen für Klimagerechtigkeit auf der Straße und Churches for Future war mit dabei!

Ein paar Eindrücke vom Klimastreik und unserer Klimaandacht gibt es hier.

Hamburger Zukunftsentscheid

Der Hamburger Zukunftsentscheid ist ein Volksbegehren zur Bewältigung der Klimakrise. Dabei hat die Initiative Anfang des Jahres bereits über 20.000 Unterschriften gesammelt mit dem Ziel das Hamburger Klimaschutzgesetz anzupassen und die Politik zum Handeln zubewegen.
Die genauen Ziele findet Ihr hier. Zwischen Ende September und Mitte Oktober 2024 geht die Initiative nun mit einem Volksbegehren in die nächste Runde.

Um den Hamburger Zukunftsentscheid zu unterstützen gibt es viele Möglichkeiten.
Hier gibt es alle nötigen Informationen dafür.

Solidaritätsbekundung von Churches for Future Hamburg

Anlässlich der Debatte um die Haltung der Evangelischen Kirche zu Klimaprotesten, hat Churches for Future Gruppe Hamburg im Herbst 2022 eine Solidaritätsbekundung, mit der Präses der EKD Anna-Nicole Heinrich sowie mit den Beschlüssen der 13 EKD Synode, verfasst.

Darin heißt es: “ Den Beschluss zum Tempolimit auf der 13. EKD-Synode verstehen wir auch als Mut machende Botschaft inmitten oft bedrückender Nachrichten. Solch „Evangelium“ ist vielleicht weniger profan als es zunächst den Anschein hat. Und es ist weit mehr als vermeintlich „kirchlicher Moralismus“, sondern eine Gelegenheit, selbst Verantwortung zu übernehmen und zu gestalten! Wir bekunden unsere Solidarität mit den Beschlüssen der 13. EKD-Synode und Präses Anna-Nicole Heinrich in dieser Angelegenheit und wünschen uns, dass unsere Kirche eine glaubwürdige gesellschaftliche Akteurin auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität ist.“

Die komplette Solidaritätsbekundung mit allen Hintergründen ist hier als Download zu finden.

Churches for Future wirbt für Klimawahl – Ein Interview mit Ulrike Eder (Sprecherin von „Churches for Future“ Hamburg)

Am 22.09. 21 wurde unsere Sprecherin Ulrike Eder vom Domradio interviewt. Sie erzählt dort, wie Kirchen und Klimaschutz zusammenhängen und wieso der globale Klimastreik am 24.09. 21 zwei Tage vor der Bundestagswahl so wichtig war.

Hier gibt es das komplette Interview zu hören.

„Entschlossen, mit Hoffnung und mit Verstand“: Kirchenleitungen fordern mehr Mut und Entschiedenheit beim Einsatz für Klimagerechtigkeit

Zum Auftakt der diesjährigen ökumenischen Schöpfungszeit setzten acht Kirchenleitungen mit einer ökumenischen Videobotschaft ein deutliches Signal für die Dringlichkeit kirchlichen und politischen Handelns für Klimagerechtigkeit. In der ökumenischen Schöpfungszeit vom 1. September bis 4. Oktober 2021 waren Christinnen und Christen weltweit aufgerufen, sich für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen.
Mit Blick auf die Bundestagswahl am 26. September 2021 verstand sich die Botschaft auch als Mahnung an die nächste Bundesregierung, mehr Mut und Entschiedenheit beim Einsatz für Klimagerechtigkeit zu zeigen.

Hier findest du weitere Informationen und die Videobotschaft.

Churches for Future rief zum globalen Klimastreik zwei Tage vor der Bundestagswahl am 24. September 2021 auf

Wir solidarisieren uns mit den Zielen von „Fridays for Future“ und riefen deshalb Gemeinden und kirchliche Einrichtungen aus Hamburg und ganz Norddeutschland dazu auf, diesen Einsatz für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit zu unterstützen.

Von August 2020 bis August 2021 gab es in Hamburg ein Klimacamp von Fridays for Future-Aktivist*innen.

Churches for Future Fahnen an Hamburger Kirchen

Anlässlich der Fridays for Future Demonstration am 18.06. hingen vier Hamburger Hauptkirchen, das Verwaltungsgebäude vom Erzbistum Hamburg und die finnische Seemannskirche Fahnen von Churches for Future Hamburg. Sie setzen somit nicht nur ein Zeichen der christlichen Nächstenliebe sondern zeigen auch wie bedeutend das kirchliche Engagement ist.

St. Katharinen

St. Petri

St. Jacobi

„schaut hin“ Kirchliche Organisationen fordern größere Anstrengungen für eine klimagerechte Zukunft

Anlässlich des 3. Ökumenischen Kirchentags in Frankfurt vom 13. –16. Mai 2021 forderten bundesweit 91 kirchliche Organisationen im Sinne des Leitworts „schaut hin“ (Mk 6,38) Politiker*innen auf Bundes- und Landesebene auf, Klimaschutz zum Maßstab ihres Handelns in allen Sektoren zu machen. Zugleich unterstreicht der Aufruf die Unterstützung der Kirchen für mehr globale Klimagerechtigkeit sowie die Entschlossenheit, selbst einen wichtigen Beitrag zu leisten.
Der vollständige Aufruf mit allen Unterzeichner*innen ist hier zu finden.